Sonntag, 1. Februar 2009

Stellenrecherche

Die Stellenrecherche ist ein wichtiger wenngleich zweiter Schritt nach der Orientierungs- und Zielfindungsphase
( Siehe dazu auch meinen Blog Lovefinder by Meloveyoujournale , den du linksseitig jederzeitig anklicken kannst. )

Es gibt zwei Wege der Stellenrecherche im Internet, die ich wir folgt bezeichnen möchte:

Direkte Recherche und Indirekte Recherche.

Direkte Stellenrecherche

Hierbei handelt es sich um das Suchen von aktuellen Stellenanzeigen, die Arbeitgeber ausgeschrieben haben.

Entweder schalten Arbeitgeber freie Stellen als Anzeigen auf Job- bzw. Stellenbörsen oder aber sie haben auf ihren eigenen Webseiten eine
Rubrik Karriere / Stellenangebote oder ähnliches, in der sie ihre freien Stellen anzeigen.

Eine Auswahl der zahlreichen Jobbörsen für den deutschen und europäischen Arbeitsmarkt findest du linksseitig unter den Permalinks Jobbörsen. Man kann eigentlich keine Aussage darüber treffen, auf welcher Stellenbörse man letztendlich die besten Angebote findet, da man ja nicht weiß, für welche Stellenbörsen sich Arbeitgeber entscheiden. Es gibt aber dennoch bewährte Jobbörsen, die man immer aufsuchen sollte:

www.meinestadt.de

Diese Seite ist insbesondere auch gut geeignet für die Stellenrecherche von Helferjobs und Jobs im Handwerk und in der Produktion, jedoch keineswegs ausschließlich dafür.

Hier findest du eine Bedienungsanleitung für MeineStadt als Pdf Datei. Man muss dazu den angezeigten Code angeben um dann downloaden zu können


Als weitere Empfehlung möchte ich angeben:

www.kimeta.de
www.eures.de
www.kalaydo.de

Es steht selbstverständlich jedem frei, sich seine eigenen Lieblingsjobbörsen auszusuchen. Man sollte sich aber bei 2-3 Jobbörsen registrieren, um die Serviceleistung der sogenannten Jobalerts bzw. Jobagenten in Anspruch nehmen zu können: nämlich die Versendung frisch eingehender Stellenanzeigen per Mail unter der eigenen Jobwahl ( zum Beispiel Verkäufer ) in der ebenfalls selbst definierten Region.

Sie müssen allerdings bei jeder Jobbörse ein bißchen danach fahnden, wo Sie sich registrieren lassen können. Dies gilt noch mehr für die Nutzung der Jobagenten.

Suchen Sie auf der jeweiligen Seite z.B. nach den Stichworten/keywords

Jobs per Mail, Jobagent .

Bei Kimeta sieht dies dann so aus.


Sie erhalten sofort nach Anmeldung eines Jobagenten per Mail an ihre Mailadresse die aktuell eingehenden Stellenangebote und können sich dann aussuchen, ob und auf welche
Stelle Sie sich bewerben.

Indirekte Stellenrecherche

Die indirekte Stellenrecherche ist geeignet für

Berufsorientierung
Initiativbewerbungen


Der Nachteil von Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen liegt darin, dass Sie meistens schon zu spät sind: Arbeitgeber sind in Deutschland verpflichtet freie Stellen öffentlich auszuschreiben. Gleichwohl haben Arbeitgeber meistens schon im eigenen Aktionsradius passende Bewerber auserkoren, so dass viele Stellenangebote eben nur wegen der rechtlichen Verpflichtung zur öffentlichen Ausschreibung auf Jobbörsen geschaltet werden. Sie brauchen daher Initiativbewerbungen. Sie müssen dem Arbeitgeber bekannt sein, bevor er eine Stelle zu besetzen hat, d.h. in seinen Pool für mögliche Kandidaten kommen.

Um sich initiativ bewerben zu können, brauchen Sie daher Adressen von Arbeitgebern, d.h. im Zeitalter der modernen Kommunikationswege über das Internet, Mailadressen von Arbeitgebern.


Sie finden die Kontaktmailadressen von Arbeitgebern im jeweiligen Impressum der Webseiten der Firmen. Der Button Impressum befindest sich meistens ganz unten im Kleingedruckten oder rechts oben der jeweiligen Webseite. Wenn Sie Glück haben wird eine Mailadresse angegeben. Große Firmen neigen gelegentlich dazu, keine Mailadressen anzugeben, da sie nicht durch Unmengen von Mails überschüttet werden möchten. Für deren Sichtung auf Relevanz müßte sodann eigens jemand eingestellt werden. Große Firmen bzw. Konzerne bevorzuge daher Online-Suchmasken für die Kontaktaufnahme zu Bewerbungszwecken.

Oft haben Sie aber Glück und finden Mailangaben. An diese können Sie dann Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail richten. Sie richten sich dann einfach an die Personalabteilung.

Mailadressen finden Sie natürlich auch unter freigeschalteten Stellenangeboten. Sie können sich diese Adressen kopieren, die konkrete Stellenausschreibung ignorieren und zu einem späteren Zeitpunkt an diese Firma eine Initiativbewerbung per Mail richten.

Eine weitere Möglichkeit Firmen zu finden ist diejenige auf Portalen aller Art. Die jeweiligen Branchen haben sich längst im Internet Platformen für Werbezwecke geschaffen auf denen Firmen Werbung freischalten lassen. Dort findet man dann meistens die gesamten Kontaktangaben inklusive einer Mailadresse.

Die Devise lautet: Der Kunde ist König.
Firmen tun alles um an Kunden ranzukommen: also suchen Sie nach den Orten im Internet, wo Kunden gefischt werden sollen. Und schon finden Sie Arbeitgeberadressen ohne Ende, auch für ihre Branche.

Beispiel Gastronomie Duisburg

Der Vorteil der indirekten Recherche liegt auch darin, dass Sie über die Internetsuche von hier nach dort auf Anregungen stoßen, die Ihnen bis dato nicht eingefallen waren.

Recherchieren Sie mit Schlüsselwörtern ( keywords ) wie im folgenden Beispiel:

Gastronomie + Diskotheken + Musikgenre + Ihre Region


die Sie in ihre jeweilige Suchmaschine ( es gibt nicht nur GOOGLE und Yahoo sondern noch viele andere, die teilweise sehr viel tiefere Ergebnisse erzielen ) nach obigem Muster eingeben. So stoßen Sie auf Firmen, die genau dazu passend Ihre Produkte und Serviceleistungen anbieten.

Die Stadt Duisburg hat ein Portal im Angebot: Firmen von A-Z
Sie finden diesen Link auch unter den Permalinks.

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